„Vor allem aber ist Mr. Moore ein Rhythmusfanatiker. Eine rhythmische Idee liegt unter einem weichen, holzigen Ton mit einem leichten Krächzen. Wie ein Matador wartet er bis zur letzten möglichen Sekunde, um dem drohenden Verhängnis einer falsch platzierten Note zu entgehen. Während er Reihen gleichmäßig platzierter Noten spielt, streut er Wirbel ein, die an die Be-Bop-Meisterschaft von Sonny Stitt, Dexter Gordon und John Coltrane erinnern ...“ Peter Watrous, New York Times
Ralph Moore - tenorsax
Als gebürtiger Engländer kam Ralph1970 in die Vereinigten Staaten und studierte ab 1975 am NeBerklee College of Music. 1981 zog er nach New York, wo seine professionelle Karriere als Musiker begann. Er spielte in Horace Silvers Quintett, mit dem er auf Tourneen nach Europa und Japan ging. Als vielbeschäftigter Sideman arbeitete Moore in den folgenden Jahren außerdem mit Roy Haynes, der Mingus Dynasty und Freddie Hubbard. Im Sommer 1987 ging er auf Tournee mit Dizzy Gillespies Reunion Big Band. Ralph ist außerdem auf Alben von Kenny Barron (Invitation), Ray Brown, Kevin Eubanks und Gene Harris zu hören. Ab Mitte der 1980er Jahre nahm Moore eine Reihe von Alben auf dem Label Criss Cross Jazz auf, mit Begleitmusikern wie Steve Turre, Mulgrew Miller und Marvin Smitty Smith. 1996 spielte er zusammen mit Roy Hargrove und Oscar Peterson. Im gleichen Jahr wirkten Hargrove und Moore an Cedar Waltons Album The Composer mit.
David Kikoski – piano
Während den 90er Jahren in New York stieg Dave’s Karriere rasant an. Sowohl als Sideman als auch als Leader etablierte er sich neben Jazzgrößen wie John Scofield, Ravi Coltrane, Chris Potter, Dave Holland, Mike Stern, Chick Corea, Bill Stewart, Tom Harrell, Marcus Miller, Michael Brecker, Jack Dejohnette und vielen anderen. 2001 lud ihn Roy Haynes zusammen mit Dave Holland, Roy Hargrove and Kenny Garrett in seine All-Star Band ein. Bei diesem Projekt “Birds of a Feather” wirkten auch Christian McBride und Nicholas Payton mit und das Album .“Caribbean Jazz Project”wurde 2004 für einen Grammy nominiert.
Markus Schieferdecker - bass
Zwei Platten - "Duke Ellington/Live In Paris" und "Albert Mangelsdorff/ Trilogue" - geschenkt von seinem Musiklehrer weckten beim damals siebenjährigen Markus die Begeisterung für den Jazz. Bald spielte er mit Albert Mangelsdorff im Deutsch-Französischen Jazzensemble und war bis zum Tod des Posaunisten fester Bestandteil der Gruppe. In letzter Zeit hat Markus seine Liebe zum Komponieren entdeckt. Einige seiner Titel veröffentlichte er auf seiner ersten CD mit Spitzenmusikern wie etwa Bill Stewart und Kevin Hays aus der amerikanischen und der deutschen Jazzszene.
Joris Dudli - drums
Joris Dudli konnte sich besonders während seines fast 10 jährigen Aufenthalts in New York vielschichtig musikalisch profilieren. Davor war er schon in jüngsten Jahren zuerst im Austopop und später mit dem Vienna Art Orchestra und dem Art Farmer Quintet etabliert. Es folgen unzählige Konzerte mit internationalen Musikern wie Benny Golson, Chicco Freeman, Johnny Griffin, Joe Henderson u.v. a. - 2002 war es auch mit dem Joe Zawinul Syndicate.
Montag
24. März 2025
Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: 29 €
ermäßigt: 14 €
an der Abendkasse
Clubmitglieder Eintritt: 10€
Tickets:
Im Vorverkauf über reservix an allen bekannten Vorverkaufsstellen
(HN-Stimme, Tourist Information)
25 € / ermäßigt 10 €
(zzgl. Servicegebühren)
oder online
Einlass ab 18:30 Uhr
Bei unseren Konzerten gibt es freie Platzwahl. Plätze können nicht reserviert werden.
Bemerkung am Rande
Das Konzert-Highlight im März mit internationalen Jazzgrößen besetzt, beschert uns einen besonderen Leckerbissen in der Tradition des Hardbop.
Im Rahmen einer europaweiten Tour haben wir das Vergnügen, dieses Quartett auch in Heilbronn auf unserer Bühne begrüßen zu dürfen. JS